Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten? #5 – Kosten


Die 5 wichtigsten Überlegungen zum Wechsel in „die Cloud“ für IT-Entscheider. Der letzte Teil unserer Serie befasst sich mit dem Thema „Kosten“.

Das ist der letzte Teil unserer fünfteiligen Serie zum Thema „Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten?“ Hier finden Sie die weiteren Teile:

Die Kosten sind immer ein wichtiger Parameter bei der Bewertung von Cloud-Lösungen. Sobald die Folgen der der anderen in dieser Serie vorgestellten Kriterien berücksichtigt wurden, ist es wichtig, die Gesamtbetriebskosten (TCO) der Cloud-Lösung über einen Zeitraum von etwa fünf Jahren zu verstehen.

Die TCO sollten mindestens die folgenden Komponenten umfassen:

  1. Die Kosten für die Hardware, die sich über 3 bis 5 Jahre amortisieren, im Vergleich zu den Kosten für das Leasing oder die Miete für Server in der Cloud.
  2. Die Kosten für eigenes Personal für den Betrieb und die Verwaltung der Server im Vergleich zu den Kosten für die Bezahlung eines Dienstleisters über den Berechnungszeitraum (z. B. 5 Jahre).
  3. Die variablen Kosten von Cloud-Lösungen, z. B. in Bezug auf die Anzahl der Real- und Schreibvorgänge auf dem Speicher oder die Anzahl der über Netzwerke übertragenen Bytes.
  4. Die Kosten für die Einrichtung der Systeme und die Migration.
  5. Die Kosten für Lizenzen für Betriebssysteme, Datenbanken und Software.
  6. Die Kosten für die Sicherheit der Systeme.
  7. Kosten für Backup und Disaster Recovery.
  8. Die Kosten für die Schulung des IT-Personals.
  9. Im Falle einer SaaS-Lösung die an den SaaS-Anbieter gezahlten Kosten für alle Benutzer sowie die Kosten für die Benutzerverwaltung im Unternehmen. Bei einer SaaS-Lösung fallen keine Kosten für die vorgenannten Punkte an, da der SaaS-Anbieter dafür verantwortlich ist.
  10. Die Kosten für die Schulung der Benutzer.

Eine ordnungsgemäße TCO-Analyse ist unerlässlich, um die echten Kosten der Datenverarbeitung, insbesondere des Cloud Computing, zu verstehen. Oft wird ein einfacher Vergleich der Hardwarekosten für eine In-House-Lösung mit den Kosten für die Anmietung von Servern in der Cloud angestellt. Wie die obige Liste zeigt, ist es wichtig, alle Kosten über den gesamten Amortisationszeitraum zu berücksichtigen, um ein genaues Bild zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sorgfältige Berücksichtigung der fünf Bewertungskriterien, die wir in unserer Serie beschrieben haben, einen guten Rahmen für die Bewertung der verfügbaren Optionen aus der Sicht eines IT-Entscheiders bietet.

Das ist Teil 4 unserer Serie zum Thema „Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten?“ Hier finden Sie die weiteren Teile

Über den Autor

Prodosh Banerjee

Prodosh Banerjee

CEO | Geschäftsführer

Prodosh hat in den Bereichen Softwareentwicklung und IT-Betrieb für Unternehmen wie UBS, SWX Swiss Stock Exchange (jetzt SIX), Grapha Informatik, IBM Software Laboratories und Telekurs (jetzt SIX) in verschiedenen Rollen gearbeitet: Führungskraft, Projektmanager, Programmierer, Betriebsleiter.

Seine Ausbildung umfasst einen Master of Systems/Informatik (M.S.) sowie einen Bachelor of Science (B.Sc.) in Physik.

Sein Schwerpunkt lag auf Innovationen in der IT, um deren Anwendungsbereich von der Erfüllung interner Unternehmensanforderungen auf mehr digitale Interaktionen mit Kunden und Lieferanten zu erweitern. Seine Mission ist es, den Kunden die Vorteile der Informationstechnologie und Digitalisierung einfach nutzbar, schnell und zuverlässig zur Verfügung zu stellen.

Weitere Interessen: Jazz & Kunst

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