Drei Prognosen für die Cloud im Jahr 2015


Gregory Ness bloggt seit vielen Jahren als Archimedius über IT, Virtualisierung und Cloud Computing. Vor Kurzem ist eine Artikelserie erschienen, in der er seine Prognosen für die Cloud im Jahr 2015 abgibt – sehr persönlich, aber auch sehr gut auf den Punkt gebracht. Hier die Zusammenfassung:

Gregory Ness bloggt seit vielen Jahren als Archimedius über IT, Virtualisierung und Cloud Computing. Vor Kurzem ist eine Artikelserie erschienen, in der er seine Prognosen für die Cloud im Jahr 2015 abgibt – sehr persönlich, aber auch sehr gut auf den Punkt gebracht. Hier die Zusammenfassung:

Prognose 1. Die Kosten für die Migration von bestehenden Applikationen in die Cloud werden um 50 Prozent sinken.

Diese Dynamik wird den Kampf um Marktanteile deutlich verschärfen. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen die Kosten der Kunden für das Boarding in die Cloud sinken. Cloud-Anbieter, die weiterhin auf manuelle Prozesse setzen, werden Anteile verlieren. Oder wie Ness sagt: „The walls separating best practices in the cloud from traditional IT will start to come down.“

Prognose 2. Eine neue Generation von Softwareanbietern und serviceorientierten Startups wird Tools und robuste APIs anbieten, welche die Mauern traditioneller Enterprise-IT einreissen.

Das zeigt sich vor allen an verbesserter Cloud Disaster Recovery, Sicherheit und Compliance, die allen Anforderungen gerecht werden, und neue PaaS-Angeboten (etwa für Big-Data-Anwendungen) für Kundensegmente, die bisher am Markt nicht bedient wurden. Oder wie Ness sagt: „Wenn du glaubst, das Enterprise Web war toll, dann hast du noch keine Ahnung, was die Enterprise Cloud bringt.“

Prognose 3. Das neue Paradigma für Investitionen lautet: Software statt Hardware.

Agilität und Effizienz sind essenziell für eine IT-Strategie. Jene Spezialisten, die vor allem Hardware anbieten, werden mit geringem Wachstum rechnen müssen – jene, welche die White-Box-Kultur (etwa durch quelloffenen Sourcecode) verinnerlicht haben, werden stark wachsen. 2015, so Ness, wird jenes Jahr sein, in dem der Trend zur multifunktionalen und skalierbaren White Box Fahrt aufnimmt. Ness: „In wenigen Jahren werden IT-Profis auf ihre hochspezialisierte Infrastruktur-Hardware so zurückblicken wie heute auf Lochkarten und Telefone mit Wählscheiben.“

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Über den Autor

Prodosh Banerjee

Prodosh Banerjee

CEO | Geschäftsführer

Prodosh hat in den Bereichen Softwareentwicklung und IT-Betrieb für Unternehmen wie UBS, SWX Swiss Stock Exchange (jetzt SIX), Grapha Informatik, IBM Software Laboratories und Telekurs (jetzt SIX) in verschiedenen Rollen gearbeitet: Führungskraft, Projektmanager, Programmierer, Betriebsleiter.

Seine Ausbildung umfasst einen Master of Systems/Informatik (M.S.) sowie einen Bachelor of Science (B.Sc.) in Physik.

Sein Schwerpunkt lag auf Innovationen in der IT, um deren Anwendungsbereich von der Erfüllung interner Unternehmensanforderungen auf mehr digitale Interaktionen mit Kunden und Lieferanten zu erweitern. Seine Mission ist es, den Kunden die Vorteile der Informationstechnologie und Digitalisierung einfach nutzbar, schnell und zuverlässig zur Verfügung zu stellen.

Weitere Interessen: Jazz & Kunst

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